Nachdem ich bereits einige Jahre an diversen Marathons teilgenommen hatte, entschloss ich mich 2010 mit einer Ausbildung zum Trainer zu starten. Die Idee entstand im damaligen Verein, dort wurde nur „gejoggt“, qualitatives Training organisierte niemand. Meine Idee war es, langfristig eine Gruppe zu haben, die nach der Lehre des Schweizerischen Leichtathletikverbandes „Swiss Athletics“ trainiert und dadurch ambitionierte Sportler- und Sportlerinnen in der Region Basel anzieht.
In zwei mehrtägigen Modulen absolvierte ich 2010 die Ausbildung zum ESA Runningleiter. beide Lehrgänge fanden in Hutwil statt.
Als Voraussetzung für die Trainerausbildung wird der Leiterkurs J+S Leichtathletik gefordert. Ich absolvierte den Kurs im Frühjahr 2011 in Magglingen.
2011 absolvierte ich die nötigen Module der Trainerausbildung in St. Moritz und in Tenero. Die Prüfung erfolgte dann im März 2012 in Magglingen.
2017 absolvierte ich die zwei Module des Trainer B Kurses in Magglingen und in Tenero. Die Prüfung fand im März 2018 in Magglingen statt.
2007 – Start mit einer leistungsorientierten Trainingsgruppe, zu Beginn nur mit 3 Athleten
2009 – Start persönliche Betreung Lukas Oldani
2010 – Ausbildung ESA-Runningleiter
2011 – Ausbildung Trainer C
2012 – Erstmals zählt die leistungsorientierte Gruppe mehr als 20 Athleten
2013 – Renate Wyss (Teilnehmerin WM 2013) kommt zur Gruppe
2014 – Die leistungsorientierte Gruppe hat bereits über 40 Athleten
2015 – Erstmalige Organisation eines Trainingslagers auf Mallorca
2016 – Beendigung der Trainertätigkeit beim Laufsportverein Basel
2015/2017/2018 – Verantwortlicher Trainer bei Novartis „Be healthy“
2017/2018 – Ausbildung zum Trainer B Langstrecke/Mittelstrecke Swiss Athletics
ab 2019 – Trainer beim Laufseminar mit Rehacity Basel
Dezember 2019 – Trainer für das Nationalteam Singapur bei den 30. SEA-Games und Coach von Serena Teoh
Mai/Juni 2020 – Unterstützender Trainer beim Nationalen Leistungszentrum Nordwestschweiz
ab Juli 2020 – Trainer bei den Renntieren Basel
Erlebnisfaktor
Für mich als Trainer ist es wichtig, dass meine Athleten Spass an ihrem Sport haben. Deshalb versuche ich ihnen soweit wie möglich abwechslungsreiche Trainings zu bieten. Jedes Training sollte möglichst ein Erlebnis sein. Das ist eine grosse Herausforderung, die ich mir im Sinne meiner Athleten vor jedem Training neu stelle.
Qualität
Die Ausbildung der Lauftechnik nehme ich als Trainer enorm wichtig, hier liegt oft ein grosses Potential. Genauso sieht es mit der Stabilität des Körpers aus, wer muskuläre Defizite hat, kann sein Potential nicht ausschöpfen. Qualität bedeutet für mich aber auch die richtige Anwendung der Trainingsprinzipien und das zu trainieren, was gefordert wird.
Gemeinschaft
Das erzeugen eines Teamspirits bei den Athleten erzeugt eine tolle Gruppendynamik. Obwohl Läufer Einzelsportler sind, kann man damit sowohl im Training als auch im Wettkampf eine starke Motivation schaffen. Gemeinsam sind wir stärker, auch beim Laufen.
Herzblut als Treibstoff
Für mich zählen die Freude und die Emotionen an meinem Sport, nur sie kann den nötigen Treibstoff liefern. Zufriedene und glückliche Sportler, zum Beispiel nach einem Training, sind für mich der schönste Lohn.