Ankunft auf den Philippinen

4. Dezember 2019
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Heute galt es von Singapur Abschied zu nehmen, und leider auch von Mom Irene. Ihre Gastfreundschaft wird mir unvergessen bleiben. Nächstes Jahr ist ein Wiedersehen geplant.

Es ging sehr früh los am Morgen, um 5:15 Uhr aufstehen und ab zum Flughafen. Derek und Mom begleiteten uns. Am Airport traf ich dann das Marathonteam Singapur, von jetzt an gehörte ich dazu. Ich fühlte mich sofort wohl und wurde von Beginn an aufgenommen.
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Der Flug nach Clark auf die Philippinen verzögerte sich um fast eine Stunde, er war aber sehr angenehm. Das ganze Flugzeug war voller Sportler. Vom bulligen Rugbyspieler bis zur zierlichen Marathonläuferin war alles vertreten. Der Flug war sehr angenehm und ich führte spannende Gespräche. Als Exot fühlte ich mich ganz und gar nicht, ich war voll integriert.

Am Airport in Clark wurden wir herzlich empfangen und für den Rest vom Tag galt es sich vom Team zu verabschieden, denn als Trainer bin ich im Hotel untergebracht, die Sportler hingegen im Athletendorf. Ich hoffte, Serena wird es dort gut haben, was man bisher so hörte war nicht so spannend.

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Herzlich empfangen wurden wir nicht nur von den Philippinos, sondern auch von David inklusive Singapur-Flagge! Er war bereits tags zuvor angereist, er bekam den Taifun noch etwas zu spüren. Schade, musste Serena auch schon gleich los.

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Willkommen im Chaos, als das Team wegfuhr, nahm ich erstmal so richtig wahr, was hier ein Gewusel herrschte! Dass da noch jemand durchblickt! Zum Glück gibts die Taxi-App Grap. Unser Fahrdienst ist schneller da, als erwartet und wir landen sicher im Hotel.

Der Verkehr ist wie im Ameisenhaufen, krass, der komplette Gegensatz zu Singapur! Und mit was da alles gefahren wird! Ich frage mich, wie man da lebend über die Strasse kommt?

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Ich sollte es wenig später herausfinden, denn David und ich beschliessen, ein Ründchen zu laufen. Erwartungsgemäss stellte es sich als äusserst schwierig heraus, den Wege, wie bei uns, gibts hier nicht. Für Fussgänger ist eigentlich nichts vorgesehen. Zu einer lockeren 40min Runde reicht es dann und mir auch. 

Nach einem mehr als üppigen Abendessen gehen wir noch ne Runde in die Ausgangsmeile, Ogi begleitet uns. Er ist aus Angeles und David hat sich mit ihm angefreundet. Er ist sehr sympathisch und zeigt uns die eine oder andere Bar.

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Die Ausgangsmeile ist hier eng mit dem Rotlichtmileu verbunden, schon krass, welch hübsche Frauen hier zugegen sind. Neben uns in der Bar werden zwei junge Mädels von zwei alten ätzenden Europäern angemacht. Irgendwie kommt es mir hoch, zum Glück lassen die Girls die beiden Asis abblitzen. 

Ein lebhafter Ort, dieses Angeles, Touristen sieht man hier wenig. Morgen gehts zum Stadion, dort findet das Briefing für den Marathon statt und mit Serena werde ich ein kurzes Mobilisierungstraining absolvieren. Es bleibt spannend, in zwei Tagen ist der Marathon. Ihren Unterschenkel spürt Serena immer noch, ich hoffe, die Sache wird sie nicht zu stark einbremsen.